07. Spieltag: Mannheim - Iserlohn 6:2
Dienstag, 02.10.2018, 19:30
Viertes Auswärtsspiel - Dritter Bus.
Am frühen Dienstag Nachmittag ging es mit einem nicht ganz voll besetzten Bus in die Quadratstadt. Leider konnten einige von uns nicht mitfahren, da sie auf der Arbeit schufteten oder ihre Zeit in der Uni absitzen mussten.
Aus unerklärlichen Gründen führte und das Navi des Busfahrers über einen Umweg mitten durch in die Mannheimer Innenstadt, sodass man Sorgen haben musste den Anfang des Spiels zu verpassen. Daher entschied man sich spontan dazu, nicht den Busparkplatz anzufahren, sondern näher an der Arena auszusteigen. Die dort stationierten Ordner fanden dies nicht wirklich gut, aber realisierten schnell, dass sie es nicht verhindern konnten. Nachdem die bescheidene Einlasssituation (Material, etc. durch gesonderte Tür) gemeistert wurde, fand man sich passend zu den Starting Six im Gästeblock wieder.
Neben unseren 40 Mann waren ca. 50 weitere Iserlohner angereist, die das Spiel größtenteils sitzend und schweigend verfolgten. Im Gegensatz dazu holten wir das Beste aus unserer Situation heraus, auch wenn die Akustik in der recht leeren Arena und der Spielverlauf nicht optimal waren.
Im Laufe des Spiels lieferte man sich immer wieder Wortgefechte mit der Mannheimer Szene.
Jene hatte offenbar einen gebrauchten Tag. Sowohl die Lautstärke und die Mitmachquote, als auch der Materialeinsatz hatte man in Mannheim besser in Erinnerung.
Alles in allem war es für einen Dienstag aber akzeptabel.
Zum Spiel kann man eigentlich nicht viel sagen.
Während das erste Drittel noch ausgeglichen war, konnte die Sauerländer Mannschaft ab dem zweiten Spielabschnitt nicht mehr mithalten. Im letzten Durchgang schaltete Mannheim merklich einen Gang zurück, schoss aber trotzdem weitere Tore, sodass der Entstand von 6:2 den Spielverlauf gut widerspiegelt.
Nach dem Spiel packte man zusammen und verließ den Gästeblock, wo Ordner und Polizei offenbar verschiedene Strategien zwecks unserer Abreise verfolgten. Ein Ordner winkte uns rechts in Richtung der Essenstände, was der Polizei gar nicht gefiel und dies mit Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock zu unterbinden wusste. Immerhin waren sie so gütig, dass sich die Verletzten auf den Toiletten die Augen auswaschen durften. Aber auch das nutzte nicht wirklich etwas und man suchte ausserhalb der Arena den Sanitätsdienst auf.
Schließlich ging es in einem Kessel aus Bullen und Ordnern zurück Richtung Bus.
Während auf der Anfahrt noch Rock, Schnaps und Techno auf dem Plan standen, verlief die Rückfahrt etwas gesitteter und man erreichte irgendwann Nachts die heimische Eishalle, von wo aus es für Einige noch in die Kneipe ging.
Bilder gibt es hier!